Nirgendwo in Afrika

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RomanErscheinungsjahr: 2007Gewicht: 340 gr / Abmessung: 19 cmVon Zweig, StefanieIn Form einer Romanbiographie erzählt Stefanie Zweig, Jahrgang 1932, die Geschichte ihrer Familie. 1938 können sich die Redlichs, Juden aus Oberschlesien, nach Ostafrika retten. Auf einer einsam gelegenen Farm, versuchen ...viac

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Popis

RomanErscheinungsjahr: 2007Gewicht: 340 gr / Abmessung: 19 cmVon Zweig, StefanieIn Form einer Romanbiographie erzählt Stefanie Zweig, Jahrgang 1932, die Geschichte ihrer Familie. 1938 können sich die Redlichs, Juden aus Oberschlesien, nach Ostafrika retten. Auf einer einsam gelegenen Farm, versuchen sie zu überleben. Was dem Vater, der an seiner Liebe zu Deutschland leidet, nicht gelingt, schafft Regina, die Tochter. Sie verfällt dem Zauber Afrikas, liebt die überwältigende Natur, die Riten und Bräuche der Menschen. Als die Familie Kenia 1946 verläßt, verliert Regina erneut die Heimat.Pressestimmen:"Ausgezeichnet dargestellt [.] Stefanie Zweig beobachtet sehr genau." Süddeutsche ZeitungLeseprobe:1 Rongai, den 4. Februar 1938Meine liebe Jettel! Hol Dir erst mal ein Taschentuch, und setz Dich ganz ruhig hin. Du brauchst jetzt gute Nerven. So Gott will, werden wir uns sehr bald wiedersehen. Jedenfalls viel früher, als wir je zu hoffen wagten. Seit meinem letzten Brief aus Mombasa, den ich Dir am Tag meiner Ankunft schrieb, ist so viel passiert, daß ich immer noch ganz wirr im Kopf bin. Ich war nur eine Woche in Nairobi und schon sehr niedergeschlagen, weil mir jeder sagte, daß ich mich hier ohne Englischkenntnisse gar nicht erst nach einer Arbeit in der Stadt umzusehen brauchte. Ich sah aber auch keine Möglichkeit, auf einer Farm unterzukommen, wie das hier fast jeder tut, um erst einmal ein Dach über dem Kopf zu haben. Dann wurde ich vor einer Woche zusammen mit Walter Süßkind (er stammt aus Pommern) zu einer reichen jüdischen Familie eingeladen. Ich habe mir zunächst gar nicht viel dabei gedacht und nahm einfach an, die würden es hier auch nicht anders als meine Mutter in Sohrau halten, die ja immer irgendwelche armen Schlucker.

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